Der Winter naht mit großen Schritten und nachts wird es schon mal zapfig kalt.
Höchste Eisenbahn, Deinen Camper für die kalte Jahreszeit vorzubereiten.
Wichtigster Schritt:
Wasser raus. Denn wenn die Wasserleitungen frieren, können sie beschädigt werden und dann wird’s teuer.
Was genau muss ich tun?
Ich möchte meinen Camper aber auch im Winter nutzen?
Wenn Du auch im Winter regelmäßig unterwegs bist und das Wasser im Camper verbleiben soll, musst Du die Heizung immer auf ca. 10 Grad laufen lassen, so dass nichts einfriert und der Kastenwagen nicht total auskühlt. So braucht er auch nicht so viel Energie wenn man ihn dann kuschelig warm haben möchte. (Achtet bitte immer auf genug Sprit im Tank und auf eine fitte Batterie)
Der Boiler hat eine Frostschutz-Funktion. Einfach den Kippschalter nach oben stellen und das Wasser im Boiler wird auf 7-8 Grad gehalten. Der Gasverbrauch ist minimal.
Ein paar weitere Tips und Hacks:
Die größten Kältebrücken in einem Kastenwagen sind das Fahrerhaus und die Hecktüren.
Wenn es so richtig eisig kalt wird, sind die magnetischen Heckthermodecken von zum Beispiel Hindermann vielleicht was für dich. Diese schliessen überlappend und es kommt keine Kälte durch die Hintertüre.
Für das Fahrerhaus kann man ganz einfach eine super günstige Decke z.B: von IKEA nutzen. (z.B. Polarvide für 3,99€** – Achtung: im Sommer nicht zu nah ans Lagerfeuer setzten – die Decken sind ziemlich entzündlich :)). Einfach die Decke über Lenkrad und Fahrerhaus legen und schon hält sie ein bisschen wärmer.
Hier findet ihr eine genaue Beschreibung mit Fotos von Tourne.
**Keine bezahlte Werbung. Nur Tipps aus eigener Erfahrung und Nutzung.